Bei der Ultraschalluntersuchung wird für den Patienten schmerz- und gefahrlos (ohne Röntgen-Strahlen) mit einer kleinen Sonde über die Haut des Patienten gefahren und das Innere des Körpers auf einem Bildschirm betrachtet. Die Schallwellen ergeben dabei ein Schwarz-Weiß-Bild (2D) als Ausdruck unterschiedlicher Schallleitungseigenschaften der Organe.

Als einziger Hausarztpraxis in Deutschland steht uns für alle Ultraschalluntersuchungen ein Ultraschallgerät der Spitzenklasse, das EPIQ 7 G der Fa. Philips, zur Verfügung.

Neben der normalen Ultraschalluntersuchung ermöglicht dieses Gerät nicht nur die Darstellung des Gewebes in Schwarz-Weiß, sondern auch die Darstellung des Blutfusses in der Farbdopplertechnik.  Hierdurch lassen sich sehr gut Veränderungen des Gefäßflusses erkennen. Diese Technik  wird bei der Ultraschalluntersuchung aller Gefäße im Körper und des Herzens eingesetzt.

Im Bereich der Ultraschalluntersuchung der Schildrüse kann mit dem von uns eingesetzten Gerät nicht nur der Blutfluß der Gefäße dargestellt werden, mit Hilfe der Elastographietechnik lässt sich auch die Härte des Gewebes bestimmen. Diese sehr neue Technik kann dem Untersucher z.B. einen Hinweis für die Gut- oder Bösartigkeit eines Schilddrüsenknotens geben.

Im Bereich der Ultraschalluntersuchung des Herzens lassen sich zusätzlich mit Hilfe der Gewebedoppler-Technik (Strain Quantifizierung/TDI) Aussagen über die Muskelkraft machen. Mit Hilfe der dreidimensionalen Technik erhalten wir bessere Informationen über Herzklappen und Kontraktionsfähigkeit des Herzens.

Leider werden von den gesetzlichen Krankenkassen bei uns nur die Kosten für Ultraschalluntersuchungen des Bauches und der Schilddrüse in der Schwarz/Weiß-Technik (2D) übernommen. Gerne sind wir bereit, die anderen modernen Untersuchungen bei Ihnen als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) durchzuführen. Ihre Fragen hierzu beantworten wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

Da die Ultraschallwellen nicht durch Luft dringen, muss bei der Untersuchung des Bauchraumes dieser möglichst luftleer sein. Dies erreicht man am besten im nüchternen Zustand. Die Untersuchung des Bauchraumes wird deshalb in der Regel morgens durchgeführt.